Montag, 23. November 2009
Ziele und Wünsche
Der Vortrag der " Depresson" war sehr interessant.
Sie kann sehr lange andauernd und ist meistens genetisch bedingt.
Ja es gibt 2 Fälle auch in meiner Familie, Menschen die ihr Leben nie so gelebt haben wie sie es wollten.
Bei so vielen ist es manchmal schon sehr an der Grenze und sie müssen erst wirklich einen Nervenzusammenbruch erleiden bis sie endlich etwas unternehmen und Hilfe annehmen.


Negative Gedanken können einem das Leben so schwer machen.
Denkt man immer an das was man nicht mag, oder vorvor man Angst hat, tritt auch genau das ein, weil man dem Universum diese Gedanken hinaus schickt.
Genau so ist es auch anders rum.
Denk an deine Ziele, an das was du gerne möchtest und dir vom Herzen wünscht, man schickt es einfach ins Universum und das Glück kommt zu dir.
Tja, so was nennt sich Motivationstraining, und mir hat es sehr weitergeholfen.



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Mittwoch, 4. November 2009
Alles nur mit Geduld
Ich habe das Gefühl endlich all das zu erreichen was ich immer wollte. Ich bin nicht mehr weit davon entfernt, diese Woche wird mir alles noch offene über meine Berufsrehabilitation erklärt, ich kann es kaum erwarten.
Es ist als würde mein Leben noch mal ganz von vorne anfangen.
In der Liebe ist noch immer alles so wie ich es wünsche wenn nicht sogar noch besser.
Es ist erstaunlich wie schnell einem jemand, den man vorher gar nicht kannte so tief ins Herz schliessen kann. Der Mensch ist plötzlich so wichtig für dich und man kann sich ein Leben ohne ihn kaum mehr vorstellen.
Die Harmonie zwischen uns ist der pure Wahnsinn....gott bin ich froh ihn zu haben!

In ein paar Tagen schau ich mir einen Vortrag über "die Depression" an, wird bestimmt interessant.
Freu mich schon wieder Erneutes berichten zu können!

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Dienstag, 27. Oktober 2009
So ein Tag wie heute
So einen Tag wie heute verabscheue ich.
Ich steh auf und bin schlecht drauf und das beste daran ist, ich weis nicht warum.
An so einem Tag möcht ich nicht einmal raus gehen, mich einfach zu Hause verkriechen und allein sein.
Da ist es manchmal wirklich besser man hält abstand von mir.
Ich könnte heute den ganzen Tag nur heulen und in Selbstmitleid versinken.
Da hat es der Partner neben mir nicht wirklich leicht.
Ich liebe ihn über alles und ich kann nicht beschreiben wie froh ich bin, das er trotz alle dem immer für mich da ist wenn ich ihn brauche.
Ich bin warscheinlich sensibler als manch anderer Mensch und zu viele Dinge nehm ich zu persönlich, ich hasse mich dafür aber ich kann es nun eben nicht abstellen.
Es ärgert mich nicht erklären zu können warum ich mich so fühle.
Ich denke böse Träume und im Altag, dieses immer wieder an früher erinnert zu werden sind daran schuld.
Tag für Tag kreisen Gedanken in meinem Kopf herum und es kozt mich so an...........



anitalang on 2009.11.04, 15:37

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Montag, 26. Oktober 2009
Gedanken
Diese blöde Chemie die ich Tag für Tag in mich rein stopfen muss..... ach wie ekelt es mich schon an.
Citalophram, dann Efectin und jetzt Fluoxetin, aber es hebt die Stimmung,das ist das wichtigste.



Wer nicht die kleinsten Erfahrungen oder ein wenig Wissen über diese Krankheit mit bringt, wird mich nie verstehen können.
Ich bin nicht böse über Leute die für dies kein Verständnis oder Einfühlungsvermögen mit bringen.
Meistens sind es Menschen, bei denen im Leben immer alles so gelaufen ist wie sie es wollten, sie hatten alles und jenes und mussten nicht auf Dinge verzichten und es ging ihnen nie wirklich schlecht.
Wie auch sollten sie es nachvollziehen bei Leuten, denen es genau umgekehrt ergangen ist.
Jeder hat sein Leben selbst in der Hand, ich hab gelernt, das was ich will, habe ich auch verdient und wenn ich immer fest daran glaube und visualisiere (es mir einfach fest in Gedanken vorstelle), bekomme ich auch das was ich will.
Negative Gedanken haben bei mir keinen Platz mehr, zu lange bestimmte auch "Negativ" mein Leben.
Ich mag ruhige Plätze so gern, nichts und niemanden zu hören ausser meinen Atem, ich kann dann gut mir mein zukünftiges Leben herbeizaubern in dem ich es mir einfach ein paar Minuten vorstelle wie es weiter gehen soll und was wichtig für mich ist.
Glaubt mir, vieles davon ist eingetreten:-)

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Donnerstag, 22. Oktober 2009
Das Leben
So wie sich mein Leben in kürzester Zeit geändert hat, ist wirklich unglaublich für mich.
Noch vor einem halben Jahr dachte ich noch es sei gelaufen das war alles, doch jetzt gerade in diesem Moment ist mir klar geworden, das sich so ein Leben schlagartig von einer Minute auf die andere drehen kann.
Nichts passiert ohne Grund davon bin ich fest überzeugt und für mich waren die ganzen schlechten Erlebnisse eine Art Wegweiser so sehe ich es jetzt.
Es hört sich vielleicht blöd an, aber ich bin froh das es mir passiert ist denn es war höchste Zeit etwas an meinem Leben zu ändern und ich weis, alles kann nur noch besser werden, denn ganz unten war ich scheinbar schon:-)
Ich bin verliebt und einiges ist so gekommen wie ich es mir immer erträumt habe.
Die Vergangenheit kann ich noch immer nicht ganz ruhen lassen, aber ich bin am besten Wege nicht mehr jeden Tag an sie zu denken.
Die Narben verheilen zwar, doch werd ich sie immer fühlen.

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Dienstag, 20. Oktober 2009
Menschen und Gedichte
.....

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Montag, 19. Oktober 2009
Mein Gefühl heute
Es ist manchmal schwer für mich ein paar Dinge gleichzeitig zu erledigen ,ich bin nicht mehr belastbar, es geht alles einfach nicht mehr so leicht wie früher, bevor die Depression ausgebrochen ist.
Es ist, als müsstest du alles wieder neu lernen. Ich kann mich nicht wirklich lange auf etwas konzentrieren und mir entfallen Dinge sehr schnell wieder.
Da sich meine Gedanken ständig im Kreis drehen, ist es schwer jemanden lange zu zu hören oder mir etwas zu merken.
Vor 7 Monaten war ich noch auf zack und ich hatte alles immer unter Kontrolle, ja ich war ein "Kontrollfreak" :-).
Wenn ich an die Arbeit im Servicebereich nachdenke, kann ich es kaum glauben das ich diesen enormen Stress so lange durchhielt.
Nun arbeite ich jetzt ein halbes Jahr nicht mehr und es tat mir wirklich gut.
Sobald wieder irgentwo Stress auftaucht bin ich gereizt.
Ich halte Menschenmengen und deren Lautstärke nicht mehr aus, ich werde dann sehr zittrig und nervös.
Tja, manchmal fühl ich mich einwenig wie ein Wrack, doch bin ich erst 26 Jahre jung.


Also ihr lieben Leut da draussen übertreibt es nicht mit arbeiten und hört auf eure Seele,sie sagt euch auch vorher schon wenn es ihr zu viel wird.

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Donnerstag, 15. Oktober 2009
Warum ich schreibe
Gedanken und Gefühle festzuhalten ist für mich der beste Weg
"meine Mitte" im Gleichgewicht zu halten.
Damit meine ich, das das Mittelmaß aller Dinge, nicht aus den Augen zu verlieren.




Wir Menschen setzen Wertigkeiten und wir haben doch so wenig Ahnung von wahren Werten.
Es gibt Menschen die haben grosse Ohren, oder grosse Nasen oder sind einwenig fülliger und entsprechen nicht gerade dem Schönheitsideal, trotz alle dem sind es auch Menschen mit Gefühlen und sie wollen alle das gleiche im Leben, gücklich sein.
Leider gibt uns die Gesellschaft vor wie wir sein müssen und die die gegen den Strom schwimmen sind die starken unter uns.
Anders als die Anderen das is doch mal was, doch nicht viele besitzen den Mut einfach anders zu sein, sich so akzeptieren wie man ist.
Manchmal ist ein Schicksalsschlag der Grund warum man plötzlich ganz anders denkt.

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Dienstag, 13. Oktober 2009
Kleines scheues Ding
" Ihr Kind sitzt alleine in der Ecke und sie mag mit keinen der Kinder spielen" Das sagte die Kindergartentante zu meiner Mutter damals.
"So ein scheues Kind" Meine Kindheit verlief eigentlich ganz normal und es fehlte mir auf keinen Fall an Liebe, trotzdem glaube ich, hätte ich ein paar Dinge als kleines Mädchen nicht sehen oder mitbekommen sollen.
Ich denke in jeder Familie gibt es mal Probleme, Kinder gehen ganz unterschiedlich damit um.
Freunde hatte ich kaum, ich fühlte mich eben ganz anders als die Anderen.
Mit den unbeliebtesten Kindern in der Schule schloss ich Freundschaft:-) ich hasste es wenn jemand gehänselt wurde unter anderem auch ich.
Heute lieben mich die Menschen zuerst wegen meines Äusseren und meiner Ausstrahlung.
Doch sie lieben vorerst eben nur das was sie sehen, das wesentliche ist für sie unsichtbar.
Nur wenige wussten oder wissen wer ich wirklich bin.
Es ist so schade das leider der Grossteil der Menschheit so eine grosse Oberflächlichkeit besitzt, sie interessiert zuerst nur die Fassade eines Menschen und erst an 2ter Stelle zählt das Herz, das Innere, der Character das Wesentliche so zu sagen.

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Meine Grenzen
Die Psyche eines Menschen is etwas wertvolles und interessantes. Du kannst jemanden noch so gut kennen, du weist nie was wirklich in ihm vorgeht.
Wie lange habe ich eine Person vorgegeben die ich gar nicht bin? Zu lange.
Immer freundlich und zuvorkommend, viel lachen und nie Schwäche zeigen, so wird man geliebt, dachte ich.
Fehler machen ist menschlich, niemand ist perfekt und du kannst es unmöglich allen recht machen, das hab ich nun gelernt.
Viele Menschen überschritten Jahre lang meine Grenzen, ich lies es einfach zu, ohne es zu merken.
Heute erkenne ich den Moment und ich kann sagen: "Stopp Nein, so nicht!"
Auch wenn ich dabei andere verletzen muss, ich denk zuerst vorwiegend an mich, darauf bin ich sehr stolz.

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Montag, 12. Oktober 2009
Tiefe Wunden brauchen länger zu verheilen
Es können dir nur jene Menschen weh tun, die du liebst, darum hatte ich die letzte Zeit Angst zu lieben.
Ich habe heute noch Angst verletzt zu werden, doch wer hat das nicht?
Das Buch "The Secret" muss man gelesen haben, es hat mir sehr geholfen das Leben etwas lockerer zu sehen.
All deine Wünsche können mit diesem Buch in Erfüllung gehen, du musst sie nur visualisieren!
Wünsche und Ziele sind so wichtig im Leben und ich weis ich kann alles erreichen, wenn ich nur fest daran glaube. ;-)

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Die Zeit heilt alle Wunden
Andere kennen ist weise.
Sich selbst erkennen ist Erleuchtung.
Andere beherrschen erfordert Kraft.
Sich selbst beherrschen erfordert Stärke.



"Wie frei und glücklich Du im Leben bist,
hängt davon ab, wie es Dir gelingt,
die Probleme zu lösen, die Deinem Glück und Deiner
Freiheit im Wege stehen"



Erkenne deine Schwächen und beseitige alles,
was zwischen dir und deinem jeweiligen Ziel steht.
Ausdauer ist die Kraft, die deiner Motivation -
dem Verlangen - Kontinuität und Verlässlichkeit
verleiht"

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Lichtblick
Zu dieser Zeit hab ich viele Freunde vernachlässigt, ich wollte mit niemande reden und ich lag viel im Bett.
Raus gehen, unter Leute sein, das war für mich unvorstellbar.
Ich wurde aufeinmal total menschenscheu, fast so wie früher als ich noch ein Kind war. Ich schämte mich einfach wegen meiner Krankheit und glaubte die Menschen draussen würden alles über mich wissen und ich hatte das gefühl sie schauen mich alle an. Es war unangenehm für mich, sowas nennt sich "Kopfsache" man bildet sich sachen ein.
Es hat ungefär 4 Monate gedauert, bis ich es begriffen hatte, dass es viele Menschen gibt, denen es genau so ging.
Mittlerweile kann ich sehr gut damit umgehen und steh dazu.
Dank Antidepressiva und Therapie geht es mir heute wieder besser und ich bin froh über das ganze erlebte, denn es war höchste Zeit mein Leben einwenig zu verändern. Da ich Jahre lang unzufrieden mit meinem Beruf war bekomme ich jetzt die Möglichkeit eine Umschulung zu machen, ich bin so dankbar dafür.
Meine Therapeutin arbeitet mit mir daran etwas selbstbewusster zu werden und mehr an meine Wünsche zu denken.
Ich freu mich immer auf die Therapiestunden:-) einfach reden, nie hätte ich gedacht, das reden so wichtig ist.
Meine Seele ist jetzt um einiges leichter und ich rate allen da draussen: " Redet wenn ihr Probleme habt, es macht alles so viel einfacher!! "


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Freitag, 9. Oktober 2009
Der Ausbruch meiner Depression
Den Tag an jenem meine Krankheit ausgebrochen ist werde ich so schnell nicht vergessen.
Ich wusste nicht was los ist mit mir.
Wochen zuvor hatte ich schon sehr wenig schlafen können und habe nur noch vor Kreislaufzusammenbruch gegessen.
Widerwillig ging ich zur Arbeit und war nur noch gereizt sobald ich Stress hatte.
Stress bestimmte mein Leben, schon 10 Jahre lang.
Bevor es "mir" gut ging versuchte ich lieber immer allen anderen alles recht zu machen.
Auf die Idee einmal an mich zu denken kam ich nicht.
An jenem Tag kam ich nur schwer aus dem Bett, ich wusste ich muss einen Arzt aufsuchen, so kann es nicht weiter gehen,die Kilos purzelten nur so, ich bekam es immer mehr mit der Angst zu tun. Irgentwie raufte ich mich auf und schweren Herzens ging ich zum Arzt.
Als ich vor ihm gesessen bin und ich ihm mein Anliegen erzählen sollte, heulte ich los und wusste nicht was ich sagen soll, ich konnte einfach nur weinen und konnte mir einfach nicht erklären was los ist.
Diagnose: " Erschöpfungdepression" (auch burn out genannt) " Ausgebrannt"
Es war ein Ding der Unmöglichkeit wieder zu arbeiten, alles erschien mir aufeinmal wie ein Schleier und ich war in ein Loch geraten. Meine Konzentration lies immer mehr nach und ich interessierte mich plötzlich für nichts mehr, ich fühlte mich leer und krank, als hätte ich fieber.
Dieses Gefühl keinen Sinn im Leben zu haben, war so schrecklich und ich scheute mich mit irgent jemanden über meine Krankheit zu reden,denn ich dachte mein Zustand wär nicht von dauer.
Das "Depression" an sich eine ernst zunehmende Krankeit ist akzeptierte ich erst viel später.

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